Unter Hochfrequenzdrosseln versteht man insbesondere Reaktoren, die in Umgebungen eingesetzt werden, in denen die Betriebsfrequenz 10 kHz übersteigt. Sie werden hauptsächlich in Anwendungen wie Schaltnetzteilen, ACL- und DCL-Hochfrequenzimpedanzen für Photovoltaik-Solarenergiesysteme und PFC-Hochfrequenzreaktoren für Haushaltsklimaanlagen eingesetzt.
Eigenschaften von Hochfrequenzreaktoren:
1. Verwendung von Hochfrequenz-Eisen-Silizium-Aluminium-Magnetkernen mit hervorragenden magnetischen Eigenschaften, wodurch Reaktorverluste effektiv reduziert werden. Sie zeichnen sich durch geringe Eisenverluste bei hohen Frequenzen aus und ermöglichen einen Langzeitbetrieb mit minimalen Änderungen der Induktivität.
2. Hochfrequenzreaktoren erreichen eine Miniaturisierung, die es ihnen ermöglicht, bei magnetischen Sättigungsflussdichten zu arbeiten.
3. Hergestellt aus hochtemperaturbeständigen Isoliermaterialien der Klasse H, um sicherzustellen, dass der Reaktor starken Impulswelleneinwirkungen in Schaltkreisen standhält. Effektiver Betriebsfrequenzbereich: 1–30 kHz.
4. Geeignet für Langzeitbetrieb bei hohen Frequenzen mit minimaler Induktivitätsschwankung.
Induktivität | 0,3 mH ±10 % |
Nennspannung | 240V |
Nennstrom | 160A |
Frequenz | 13 kHz |
Leitermaterial | Kupfer |
Kern | Fe-Legierung |
Temperaturanstieg | ≤ 115K |
Lärm | <70dB@1m |
Isolationsklasse | H-Klasse |
Kühlmonat | AN |